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Тричі зраджена без поезії

5. Охранные дивизии

444 охранная дивизия — генерал-лейтенант Вильгельм Руссвурм (Wilhelm Rußwurm).

454 охранная дивизия — генерал-лейтенант Рудольф Кранц (Rudolf Krantz), с 29.09.1941 генерал-лейтенант Герман Вильк (Hermann Wilck).

213 охранная дивизия — генерал-лейтенант Рене де Л'Омм де Курбэ (Rene de l'Homme de Courbiere).

Додаток №-4

Наказ командувача 6-ї армії вермахту

генерал-фельдмаршала Вальтера фон Рейхенау від 10 жовтня 1941 року «Про поведінку військ на східному просторі» (Das Verhalten der Truppe im Ostraum). Підписаний командувачем на той час групою армій «Південь» Гердом фон Рундштетом та Адольфом Гітлером.

[Stempel: Geheim]

Oberkommando der Heeresgruppe Süd H.Qu., den 12.10.1941

Ia Nr. 2682/41 geh.

[Stempel: Zum Kriegstagebuch

Anlage Nr. 1032]

An

A.O.K. 11

A.O.K. 17

Pz.A.O.K. 1

Befh.rückw.H.Geb. Süd

nachr.: Mil.Befh. Ukraine

A.O.K. 6 (ohne Anlage).

In der Anlage gebe ich einen Befehl vom 10.10.41 des Oberbefehlshabers der 6. Armee über "Verhalten der Truppe im Ostraum" zur Kenntnis, mit dessen Inhalt ich mich voll einver-standen erkläre.

Ich stelle zur Erwägung, im dortigen Befehlsbereich, sinn-gemäße, den örtlichen Verhältnissen angepaßte Weisungen zu er-lassen, sofern dies noch nicht geschehen ist. Mit Rücksicht auf die bevorstehende Überwinterung und die geringen Kräfte in den rückwärtigen Gebieten ist die noch vielfach anzutreffende Sorg-losigkeit und Weichheit nach dem eigentlichen Kampf nicht tragbar.

- 1 Anlage -

[Unterschrift: von Rundstedt]

Nach Abgang:

Hr.Gr.Süd, Ia

Ib

Ic

Koluft

Gen.d.Pi.

Bv.T.O.

Nachr.Führer

Gen.St.Gr. z.b.V.

IIa (mit Neb.Abdr. für H.Qu.)

III

Bef.Stelle Süd - Gen.Qu.

Abschrift!

Armee-Oberkommando 6 A.H.Qu., 10. Oktober 1941.

Abt. 1 a - Az. 7

Betr.: Verhalten der Truppe im Ostraum.

Hinsichtlich des Verhaltens der Truppe gegenüber dem bolschewistischen System bestehen vielfach noch unklare Vorstellungen.

Das wesentlichste Ziel des Feldzuges gegen das jüdisch-bolschewistische System ist die völlige Zerschlagung der Machtmittel und die Ausrottung des asiatischen Einflusses im europäischen Kulturkreis.

Hierdurch entstehen auch für die Truppe Aufgaben, die über das hergebrachte einseitige Soldatentum hinausgehen. Der Soldat ist im Ostraum nicht nur ein Kämpfer nach den Regeln der Kriegskunst, sondern auch Träger einer uner-bittlichen völkischen Idee und der Rächer für alle Besti- alitäten, die deutschem und artverwandtem Volkstum zuge-fügt wurden.

Deshalb muß der Soldat für die Notwendigkeit der harten, aber gerechten Sühne am jüdischen Untermenschentum volles Verständnis haben. Sie hat den weiteren Zweck, Erhebungen im Rücken der Wehrmacht, die erfahrungsgemäß stets von Juden angezettelt wurden, im Keime zu ersticken.

Der Kampf gegen den Feind hinter der Front wird noch nicht ernst genug genommen. Immer noch werden heimtücki-sche grausame Partisanen und entartete Weiber zu Kriegs-gefangenen gemacht, immer noch werden halbuniformierte oder in Zivil gekleidete Heckenschützen und Herumtreiber wie anständige Soldaten behandelt und in die Gefangenen-lager abgeführt. Ja, die gefangenen russischen Offiziere erzählen hohnlächelnd, daß die Agenten der Sowjets sich unbehelligt auf den Straßen bewegen und häufig an den deutschen Feldküchen mitessen. Ein solches Verhalten der Truppe ist nur durch völlige Gedankenlosigkeit zu erklären. Dann ist es aber für die Vorgesetzten Zeit, den Sinn für den gegenwärtigen Kampf wachzurufen.

Das Verpflegen von Landeseinwohnern und Kriegsgefangenen, die nicht im Dienste der Wehrmacht stehen, an Truppen-küchen ist eine ebenso mißverstandene Menschlichkeit wie das Verschenken von Zigaretten und Brot. Was die Heimat

unter großer Entsagung entbehrt, was die Führung unter größten Schwierigkeiten nach vorne bringt, hat nicht der Soldat an den Feind zu verschenken, auch nicht, wenn es

aus der Beute stammt. Sie ist ein notwendiger Teil un-serer Versorgung.

_____________________________________________________________________Довідка: В наказі говориться, що обов’язки солдата вермахту на Сході містять більш ніж прості військові завдання. Завданням солдата є викорінення усього азійского та єврейського впливу на Європу, і він визначається не лише як боєць за ідеї націонал-соціалізму, але і як месник «за звірства» по відношенню до німецького народу. Наказується за будь-яку ціну і без огляду на втрати серед мирного населення придушувати партизанський рух і на місці знищувати захоплених партизанів. Також забороняється ділитися продовольством з місцевим населенням.

- 2 -

Die Sowjets haben bei ihrem Rückzug häufig Gebäude in Brand gesteckt. Die Truppe hat nur soweit ein Interesse an Löscharbeiten, als notwendige Truppenunterkünfte er-

halten werden müssen. Im übrigen liegt das Verschwinden der Symbole einstiger Bolschewistenherrschaft, auch in Gestalt von Gebäuden, im Rahmen des Vernichtungskampfes. Weder geschichtliche noch künstlerische Rücksichten

spielen hierbei im Ostraum eine Rolle. Für die Erhaltung der wehrwirtschaftlich wichtigen Rohstoffe und Produktions-stätten gibt die Führung die notwendigen Weisungen.

Die restlose Entwaffnung der Bevölkerung im Rücken der fechtenden Truppe ist mit Rücksicht auf die langen emp-findlichen Nachschubwege vordringlich, wo möglich, sind Beutewaffen und Munition zu bergen und zu bewachen. Er-

laubt dies die Kampflage nicht, sind Waffen und Muni-tion unbrauchbar zu machen. Wird im Rücken der Armee Waffengebrauch einzelner Partisanen festgestellt, so ist

mit drakonischen Maßnahmen durchzugreifen. Diese sind auch auf die männliche Bevölkerung auszudehnen, die in der Lage gewesen wäre, Anschläge zu verhindern oder zu melden. Die Teilnahmslosigkeit zahlreicher angeblich sowjetfeindli-

cher Elemente, die einer abwartenden Haltung entspringt, muß einer klaren Entscheidung zur aktiven Mitarbeit gegen den Bolschewismus weichen. Wenn nicht, kann sich niemand beklagen, als Angehöriger des Sowjet-Systems gewertet und

behandelt zu werden. Der Schrecken vor den deutschen Gegenmaßnahmen muß stärker sein als die Drohung der um-herirrenden bolschewistischen Restteile.

Fern von allen politischen Erwägungen der Zukunft hat der Soldat zweierlei zu erfüllen:

1) die völlige Vernichtung der bolschewistischen Irr-lehre, des Sowjet-Staates und seiner Wehrmacht;

2) die erbarmungslose Ausrottung artfremder Heimtücke und Grausamkeit und damit die Sicherung des Lebens der deutschen Wehrmacht in Rußland.

Nur so werden wir unserer geschichtlichen Aufgabe ge-recht, das deutsche Volk von der asiatisch-jüdischen Gefahr ein für allemal zu befreien.

Der Oberbefehlshaber:

gez. v. Reichenau

Generalfeldmarschall

Für die Richtigkeit der Abschrift:

gez. - Höttges

Leutnant